Atme tiefer: Atemübungen zur Vertiefung deiner Yogapraxis

Gewähltes Thema: Atemübungen zur Vertiefung deiner Yogapraxis. Lass uns mit bewusstem Atem die Wirbelsäule deiner Praxis stärken: mehr Ruhe, mehr Fokus, mehr Präsenz auf der Matte und im Alltag. Teile unterwegs deine Fragen und abonniere, wenn du regelmäßig neue Atemimpulse erhalten möchtest.

So klingt das Meer in deiner Kehle

Lege einen leichten Widerstand in die Kehle, als würdest du auf einem Spiegel hauchen, nur mit geschlossenem Mund. Der weiche Klang führt deinen Rhythmus. Starte mit fünf Minuten, gleichmäßige Ein- und Ausatmung. Spüre, wie die innere Welle dein Tempo bestimmt und lade andere ein, ihre Lieblingsbilder für diesen Klang zu teilen.

Ujjayi in Standhaltungen

In Krieger-Haltungen hilft Ujjayi, die Stabilität des Rumpfs zu erhöhen, ohne die Schultern zu verspannen. Atme in den Rücken, halte den Bauch sanft aktiv und führe Übergänge über den Atem. Notiere dir nach der Praxis, ob dein Gleichgewicht in Virabhadrasana II ruhiger war – und schreibe uns deine Beobachtungen.

Fehlerbilder und Korrekturen

Wenn der Hals kratzt oder der Kiefer hart wird, ist die Verengung zu stark. Reduziere den Druck, verlängere die Ausatmung, und halte die Zunge weich. Teste auch, ob ein minimal offener Kehlraum mehr Leichtigkeit bringt. Teile in den Kommentaren, welcher Hinweis deine Meeresatmung am meisten verfeinert hat.
Vorbereitung: Sitz, Mudra, Haltung
Setze dich aufrecht, Becken geerdet, Scheitel lang. Nutze Vishnu-Mudra der rechten Hand: Zeige- und Mittelfinger zur Stirn, Daumen und Ringfinger an die Nasenflügel. Beginne mit weicher, natürlicher Atmung. Erzähl uns, welcher Sitz – Block, Kissen oder Fersensitz – dir längere Ruhe ermöglicht.
Ablauf mit sanfter Zählung
Atme links ein, halte kurz, rechts aus; rechts ein, kurze Pause, links aus. Starte mit 4-0-6, wachse langsam zu 4-4-6. Kein Pressen, nur Strömen. Nach sieben Runden spüre die Stille. Wenn du magst, kommentiere, wie sich deine Konzentration in Savasana nach dieser Praxis verändert hat.
Wenn der Geist wandert
Nutze die Zählung als freundlichen Anker, nicht als Zwang. Wenn Gedanken rasen, verkürze die Einatmung minimal und betone die Ausatmung. Eine Hand auf dem Bauch erinnert an Weichheit. Teile deine Strategie gegen innere Unruhe – inspiriere andere, dranzubleiben, auch an hektischen Tagen.

Kapalabhati: Feueratem für Klarheit

Kapalabhati ist nicht für Schwangerschaft, akuten Bluthochdruck, Migräne oder unmittelbar nach dem Essen geeignet. Beginne immer sanft: passive Einatmung, aktive, kurze Ausatmung aus dem Bauch heraus. Wenn Schwindel auftritt, pausiere und atme ruhig. Schreibe uns, welche Dosierung sich für dich stabil und klar anfühlt.

Kapalabhati: Feueratem für Klarheit

Starte mit 30 Ausatmungen, dann Ruhe atmen, zweite Runde 40, dritte 50. Spüre die Resonanz im Bauchraum, halte Gesicht und Schultern weich. Nutze die Pause nach jeder Runde, um die entstehende Stille zu kosten. Notiere dein Lieblingsrhythmus und teile ihn mit der Community.

Box Breathing: Ruhe im Quadrat

Atme vier Sekunden ein, halte vier, atme vier aus, halte vier. Zeichne dir gedanklich ein Quadrat mit jeder Phase. Starte mit fünf Runden. Beobachte, wie Gedanken sich sortieren. Wenn es dir hilft, zähle farbig: jede Seite eine Farbe. Teile deine kreative Visualisierung in den Kommentaren.

Bhramari: Summen, das die Nerven streichelt

Das sanfte Vibrieren beim Ausatmen lenkt die Aufmerksamkeit nach innen und dämpft Grübelschleifen. Viele berichten, dass sich die Stirn glättet und die Augen weicher werden. Probiere fünf Runden und beschreibe anschließend, ob dein Schlaf sich heute Nacht tiefer anfühlt.
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